
Frank Szymanski
Amtszeit 2006 - 2014
Frank Szymanski ist Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Für die SPD saß er von 1993 bis 1998 in der Stadtverordnetenversammlung, seit 1994 als Fraktionsvorsitzender. In diese Periode fallen wichtige Höhepunkte der Stadtentwicklung in Cottbus. Die erste Bundesgartenschau in den neuen Ländern fand 1995 statt. Zwei Jahre später begann der erstaunliche Höhenflug des FC Energie. An der Gestaltung der vielfältigen Cottbuser Schullandschaft hatte der Bildungsexperte Szymanski unmittelbaren persönlichen Anteil. Für die Sanierung von architektonisch wertvollen Schulgebäuden hat er sich engagiert eingesetzt.
Im Jahre 1998 ernannte der damalige brandenburgische Ministerpräsident Manfred Stolpe Frank Szymanski zum Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport. In diesem Amt wirkte er auch als Koordinator der Landesregierung bei der Umsetzung des Handlungskonzeptes „Tolerantes Brandenburg“. Der SPD-Politiker wechselte 2003 das Ressort. Als Minister für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr, und später – nach dem Neuzuschnitt der Landesverwaltung – als Infrastrukturminister, war er für Schlüsselentwicklungen im Land verantwortlich.
Am 29. November 2006 trat Frank Szymanski sein Amt als Oberbürgermeister an.
Die Entwicklung der Universitätsstadt Cottbus als Stadt der Wirtschaft, Wissenschaft und Gesundheit sah Frank Szymanski als wichtigstes kommunalpolitisches Ziel. Mit dem Projekt des Technologie- und Industrieparks Cottbus verfolgte der Oberbürgermeister die Abkehr vom reinen Dienstleistungsstandort hin zur Profilierung als Technologie- und Industriestandort.
Die Amtszeit von Frank Szymanski endete am 30. November 2014. Zu seinem Nachfolger wurde am 14. September 2014 Holger Kelch (CDU) gewählt.