
Sanierung der Theodor-Fontane-Gesamtschule in Cottbus-Sandow
Dezentrale Klassenraumlüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung
Richtiges Lüften in Unterrichtsräumen ist nicht nur zur Vermeidung von Ansteckungskrankheiten wichtig, sondern hygienische Luft sichert die Konzentrationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. Das Lüften durch regelmäßige Fensterlüftung ist im Schulalltag jedoch kaum praktikabel, wird häufig vergessen und führt in der kalten Jahreszeit zu hohen Energieverlusten und unbehaglichen Raumtemperaturen. Außerdem dringen Straßenlärm und Staub in die Räume.

Bei der Sanierung von Haus A der Theodor-Fontane-Gesamtschule wurden daher in allen 24 Unterrichtsräumen dezentrale Klassenraumlüftungsanlagen eingebaut. Diese Maßnahme schließt an die Ausrüstung von bereits ca. 200 Unterrichtsräumen an Cottbuser Schulen an. Die Geräte lüften mit gefilterter Luft und Wärmerückgewinnung automatisch die Räume nach Zeitprogramm. Mittels Messung der Luftqualität über CO2-Sensoren wird der in Richtlinien vorgeschriebene CO2-Wert von 1000 ppm im Mittel über eine Unterrichtsstunde nicht überschritten. Bei bis zu 30 Personen in einem Raum würde dieser Wert ohne Lüftung schon nach wenigen Minuten überschritten werden.
Die Wärmerückgewinnung ermöglicht etwa 85 % der Wärme aus der Abluft zurück zu gewinnen und zum Erwärmen der kalten Frischluft zu verwenden. Das senkt die Lüftungswärmeverluste ganz beträchtlich und erhöht die Energieeffizienz des Schulgebäudes.
Diese Geräte lüften aber nicht nur während des Unterrichts, sondern auch mit zwei weiteren Zielen.
So ist im Sommerhalbjahr die Verringerung der Raumtemperaturen durch die Nachtlüftungsfunktion der RLT-Anlagen sinnvoll. Durch das Einblasen der kühlen Nachtluft wird eine aktive Klimatisierung überflüssig und dafür auch keine Elektroenergie benötigt.
Durch das morgendliche Vorspülen der Unterrichtsräume sind diese beim ersten Betreten bereits mit frischer Luft versorgt.
Diese Baumaßnahme, die Bestandteil der energetischen Sanierung war und zahlreiche am Bau beteiligte Gewerke umfasste, kostete ca. 680.000 €. Über das Förderprogramm RENplus der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) werden dafür bis zu 312.618 € an Förderung erhalten. Diese Förderung wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

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