
Spreewehrmühle
Die Spreewehrmühle in Cottbus zählt zu den wenigen erhaltenen Flussmühlen in Ostdeutschland und liegt malerisch am Großen Spreewehr. Seit 1904 im Besitz der Stadt, wurde sie 1959 stillgelegt und später unter Denkmalschutz gestellt. Heute dient sie als technisches Denkmal und erinnert an die traditionsreiche Mühlenwirtschaft der Region. Besucher können die historische Anlage erkunden und mehr über die Bedeutung der Wassermühlen in der Lausitz erfahren.

Die Mühle
Ihr heutiges Erscheinungsbild einschließlich technischer Ausstattung geht auf die umfassende Instandsetzung des Wehrs zurück.

Das Mühlengebäude
Die überlieferte, 2013 erneut umfassend Instand gesetzte Bausubstanz, stammt zum Teil noch aus dem 19. Jahrhundert.

Die mühlentechnische Anlage
Die mühlentechnische Anlage, so wie sie heute besteht, ist Ergebnis der großen Instandsetzung von 1977 bis 1986.

Die Entwicklung des Spreewehrs

Mühlenbetrieb und Schankwirtschaft

Die heute als Spreewehrmühle bekannte Wassermühle, im Norden der Stadt Cottbus am Großen Spreewehr und am Abzweig des Hammergrabens gelegen, ist eine der wenigen erhaltenen Flussmühlen in den ostdeutschen Bundesländern.
Sie ging in den 1950er Jahren schrittweise außer Betrieb und wurde 1959 endgültig stillgelegt. Ein Jahr später, 1960, bei zusehends stärkerem Verfall, erklärte das Institut für Denkmalpflege in Dresden das „Wasserrad an einem großen Flusse als wohl einmalig in der DDR“ und die Mühle zu einem Objekt von technisch-historischem Wert. In der DDR 1985 unter Denkmalschutz gestellt, wurde die Spreewehrmühle später in die Denkmalliste des Landes Brandenburg übernommen.